Biofeedback
Wie beim Neurofeedback werden beim Biofeedback dem Trainierenden die meist unbewussten körperlichen Prozesse wie Muskelspannung, Herztätigkeit/Puls, Blutdruck, Temperatur, Atmung und Hautleitwiderstand gemessen. Diese Informationen werden ihm akustisch und visuell zurückgegeben. Mittels dieser Rückmeldung wird dem Klienten vermittelt, wie er durch gezielte Kontrolle der physiologischen Prozesse die Funktionen des autonomen Nervensystems nachhaltig normalisieren kann.
Bei einem HRV-Training (Herzratenvariabilität) wird das vegetative Nervensystem (VNS) beeinflusst und die Koordination von Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung geübt. Der Körper lernt die Abwechslung von Anspannung (Stress) und Entspannung (Regeneration) in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Beim Training mit HEG (HämoEnzephaloGraphie) wird die Durchblutung im Frontalkortex (Stirnhirn) reguliert. Mittels Infrarot Sensoren wird die Wärmeabstrahlung der Durchblutung gemessen. Eine vermehrte Durchblutung hat einen engen Zusammenhang mit einem erhöhten Stoffwechsel, der seinerseits einen positiven Effekt auf die Funktion der Nervenzellen hat. Dies begünstigt die Hirnfunktion im Stirnhirn und fördert Fokussierung und Konzentration.
Therapeutisch einsetzbar bei:
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AD(H)S
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Autismus
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Migräne
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Depressionen
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Angst- und Panikstörungen
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Gedankenkreisen
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Tinnitus
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Muskuläre Verspannungen
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Leistungssteigerung (Peak-Performance)
Stefan Rickli
Neuro- und Biofeedback-Therapeut
Gurtenbrauerei 37, 3084 Wabern